Sie sind hier:

Arbeitsgruppe "Kultur, Freizeit und Sport"

Vielen Dank für Ihre Teilnahme und das Interesse.
Es wurden mittlerweile alle Sitzungen der Arbeitsgruppen durchgeführt.
Aktuell erarbeitet der Senat eine erste Entwurfsfassung.

Rückblick auf die 1. AG-Sitzung im März 2021

Eine engagierte Runde kam im März zur 1. AG-Sitzung zusammen. Schwerpunkt der Sitzung war die Teilhabe am kulturellen Leben. Folgende Themen wurden behandelt:

  • Herstellung der baulichen Barrierefreiheit von Kultureinrichtungen
  • Teilhabe von behinderten Menschen an kulturellen Angeboten
  • Begleitung von behinderten Menschen (Hamburger Schlüssel)
  • Inklusive Medienangebote
  • Kursangebote der Volkshochschule

Im Juni wird sich die Arbeitsgruppe mit den Bereichen Freizeit und Sport beschäftigen. Fragen zum weiteren Vorgehen richten Sie gerne an die Ansprechpersonen für die Arbeitsgruppe.

Eingereichte Maßnahmenvorschläge

Im Vorfeld zu den Sitzungen der Arbeitsgruppe konnten Maßnahmenvorschläge für den Aktionsplan_2021 online eingereicht werden.
Alle eingereichten Vorschläge zum Handlungsfeld "Kultur, Freizeit und Sport" finden Sie auf der folgenden Seite.

Einführung in das Handlungsfeld

Zielvorgabe der UN-Behindertenrechtskonvention

Grundlage für das Handlungsfeld Kultur, Freizeit und Sport ist Artikel 30 der UN-Konvention. Die Vertragsstaaten anerkennen das Recht von behinderten Menschen, gleichberechtigt mit anderen am kulturellen Leben teilzunehmen. Dies schließt den Zugang zu kulturellem Material genauso ein wie den Zugang zu Orten kultureller Darbietungen und Dienstleistungen und die Möglichkeit für behinderte Menschen, ihr eigenes kreatives Potenzial zu entfalten.
Übereinkommen über die Rechte von Menschen mit Behinderungen (pdf, 137.7 KB)]

Themen aus dem Landesaktionsplan_2014

  • Barrierefreier Zugang zu Kultureinrichtungen für behinderte Menschen
  • Klarstellung zur Barrierefreiheit im Denkmalschutzgesetz
  • Förderung von Teilhabe an kulturellen Aktivitäten
  • Umsetzung der Barrierefreiheit in den Sportstätten und Bädern
  • Zusätzliche Badelifter in den Bädern
  • Unterstützung von Selbstbehauptungs- und Selbstverteidigungskurse für behinderte Mädchen und Frauen
  • Überdenken der Förderpolitik: Prüfung, ob im Bereich der Sportförderung ein Bonus-/ Maluskonzept umgesetzt werden kann. Vereine und Institutionen mit Inklusionsangeboten erhalten mehr Fördermittel als die-jenigen, die keine Inklusionsangebote machen

Aufgreifen von Querschnittsthemen

  • Mainstreaming/ Bewusstseinsbildung
  • Gleichberechtigung und Nicht-Diskriminierung
  • Behinderte Frauen
  • Behinderte Kinder
  • Ältere behinderte Menschen
  • Behinderte Menschen mit Migrationshintergrund
  • Menschen aus dem autistischen Spektrum
  • Zugänglichkeit
  • Barrierefreie Information und Kommunikation

Die anderen Arbeitsgruppen